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Was passiert, wenn ein erfahrener Therapeut plötzlich erkennt: Ich muss gar nichts mehr „machen“, um tiefgreifende Veränderungen zu ermöglichen?
Genau das erlebte Dennis Förster – Heilpraktiker für Psychotherapie und Hypnosetherapeut aus Berlin – im Gesprächshypnose-Training mit Barbara Bryce. Und was er in diesem Interview erzählt, verändert den Blick auf therapeutische Arbeit grundlegend.
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Wenn viel Wissen nicht mehr reicht
Dennis bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung mit. Klinikalltag, psychisch stark belastete Menschen, fundierte Ausbildungen in Hypnose, EMDR und Regression. Dennoch gab es immer wieder Situationen, in denen er spürte: „Ich komme nicht weiter.“
Vor allem bei Klienten, die nicht auf klassische Trancen oder Interventionen ansprachen, blieb oft der Eindruck: „Da müsste mehr gehen.“ Und genau das brachte ihn zur Gesprächshypnose.
Eine Methode, die sich wie keine Methode anfühlt
Durch ein Video auf TikTok wurde Dennis auf Barbara Bryce aufmerksam. Die Idee: Hypnose ganz ohne Hypnose. Kein Skript, keine Techniken – einfach nur Gespräch.
Das irritierte ihn zunächst, faszinierte ihn aber auch. Im Training wurde schnell klar: Diese Arbeit braucht Mut. Den Mut, nichts zu machen. Keine Intervention. Kein „Ich helfe dir“. Sondern reines Dasein – mit klarem Blick und offenen Ohren.
Und genau das wirkte – schneller und tiefer, als er es je erwartet hätte.
Berührende Fallbeispiele aus der Praxis
Im Interview berichtet Dennis von eindrucksvollen Erfahrungen:
- Eine Klientin mit schwerem Kindheitstrauma, die nach einer Sitzung erstmals wieder ein Gefühl von innerer Wärme spürte – ganz ohne Trance, nur im Gespräch.
- Ein Klient mit Zwangsstörungen, der nach Jahren destruktiven Verhaltens plötzlich erkannte: „Das macht gar keinen Sinn“ – und sein Desinfektionsmittel symbolisch entsorgte. Die Symptome verschwanden fast vollständig.
Ohne Suggestion, ohne Hypnose-Technik – nur durch Präsenz und den Raum, selbst zur Erkenntnis zu kommen.
Für den Therapeuten: weniger Druck, mehr Verbindung
Auch für Dennis selbst veränderte sich viel. Er bereitete sich kaum noch vor, machte keine Notizen mehr – und fand dadurch eine ganz neue Leichtigkeit. Er sagt:
„Ich bin entspannter, gelassener, klarer – und der Kontakt zu den Klienten ist viel tiefer geworden.“
Dabei wurde ihm klar: Weniger ist wirklich mehr.
Nicht nur für den Klienten, sondern auch für den Therapeuten. Denn wo kein Druck ist, entsteht echte Beziehung. Und genau daraus wächst Veränderung.
Selbstwirksamkeit statt Lösungsangebot
Ein zentraler Aspekt der Gesprächshypnose ist das Zurückgeben der Eigenverantwortung. Der Therapeut löst nichts – er begleitet. Der Klient erkennt selbst.
Diese Form von Selbstwirksamkeit macht den entscheidenden Unterschied. Sie ist nicht bequem, aber sie ist nachhaltig. Und sie bringt oft Erkenntnisse zutage, die in klassischen Settings verborgen bleiben.
„Das könnte jeder gebrauchen“
Dennis ist überzeugt: Gesprächshypnose ist nicht nur etwas für Therapeuten oder Hypnotiseure. Auch Lehrer, Sozialarbeiter, Ärzte, Physiotherapeuten, Coaches – ja sogar Eltern – können profitieren.
Denn was es wirklich braucht, ist: echtes Zuhören, wohlwollende Präsenz und der Mut, nichts machen zu müssen.
Und das verändert nicht nur Sitzungen – sondern ganze Beziehungen.
Eine Haltung, die bleibt
Dennis beschreibt die Methode nicht als Technik, sondern als Haltung. Eine Haltung, die Vertrauen fördert, Tiefe ermöglicht und Klienten darin bestärkt, ihren eigenen Weg zu gehen.
Er sagt:
„Ich muss keine Technik mehr präsentieren. Ich darf einfach da sein. Und das hat jedes Mal funktioniert.“
Fazit: Eine Methode, die nicht auffällt – aber alles verändert
Gesprächshypnose ist unspektakulär – im besten Sinne. Sie wirkt nicht über Show oder Struktur, sondern über Verbindung und Vertrauen. Für Dennis Förster war sie nicht nur eine neue Methode, sondern ein Wendepunkt in seiner gesamten therapeutischen Haltung.
Eine Methode, die leicht zu lernen ist – aber alles verändert.
👉 Wenn du selbst erleben möchtest, wie du als Therapeut, Hypnotiseur oder Coach solche tiefgreifenden Prozesse begleiten kannst, findest du hier alle Infos zum Gesprächshypnose-Training mit Barbara Bryce:
https://www.barbarabryce.com/gespraechshypnose-training/
Video:
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